ei wuche nach berlin nomal es inline-renne. chann das guet cho? zum glück nur en halbmarathon.

am dunnschtig morge isch es los gange und ich bin mit erschtklasssparticket en tag is rollende büro. und ganz db-untypisch pünktlich am abig in berlin acho.

am fritig isch wieder chli meh bewegig agseit gsi, activator am morge, nach em zmorge en lade und nachher de messebsuech. nach dem di zwei startnummere im hotel deponiert gsi sind, isch s nachtässe mit „ITL and friends“ uf em programm gsi.

es renne, wo sich nie als solches agfühlt hät. han gester en lange lauf gmacht (berlin marathon chunnt nächer!) und drum nüt erwartet. scho gar nid bi dere hitz. hät denn zersch aber super usgseh, händ nach ca. 1km e gruppe mit öppe 8 lüt gha. han denkt, das chönnt no was werde.

eher churzfristig und ohni spezielli vorbereitig han ich mich nach acht jahr mal wieder i das abentür gstürzt.

obwohl d skating-saison scho vor sechs wuche agfange hät, isch das fühlt s erschte mal richtig skate gsi. so viel trainings sind usgfalle oder vorziitig z end gsi wäg em rege. und au am renne isch e graui wulchedecki über üs gsi. sie hät aber dicht ghalte!

aller guter dinge sind drei, han ich denkt, und en dritte doppelstart versuecht. ob's klapped han i natürlich nid gwüsst, nach schwieriger vorbereitig (schlüsselbeibruch, corona und andere friktione) und de enttüschende laufziit vo letscht jahr, bin ich einiges vorsichtiger gsi und han mini erwartige tüf ghalte. d hoffnig uf e skating-ziit unter 1:14 und me lauf unter 4 stund isch natürlich insgeheim bliebe.

di letschti swiss skate tour etappe vo dem jahr isch für mich e neui gsi: de roll-event im rahme vom pararace uf em flughafe interlake hät letscht jahr bi sinere premiere ohni mich statt gfunde. das mal bin ich bim chline grüppli wo a de start linie gsi isch, debi gsi.