speedskating

nach fasch einem jahr pause hät‘s wieder emal es inline-renne gä. und quasi sgliche wie letscht jahr: mittellandrollt. es isch aber einiges andersch gsi als letscht jahr. vor allem s wetter und d strecki.

2020 wird wohl nid als grosses sportjahr i mine erinnege bliebe. corona hät nid nur de wettkampfkalender, sondern au mini arbeitssituation und de sport ziemlich durenand bracht.

zwei swiss skate tour renne sind am schluss no i minem kalender überig bliebe. s erschte hät aber mit me bsuech kollidiert. so bin ich vor de frag gstande: rägerenne ushalte oder s erschti mal sit 1998 agfange han e keis inline-renne bestriete. kei schöni ussichte. ich han mich für de sport entschiede.

bsunders abergläubisch bin i nid. aber dass 13. nid immer e glückszahl isch, hät sich mindestens bi minem „berlin marathon zähler“ bewahrheitet.

die vierti etappe vo de swiss skate tour isch bereits di letschti gsi, vo dere minimal-usgab 2019.

de 22. linthmarathon isch mini 13. teilnahm gsi. aber gfühlt eine vo de strengste. s wetter hät super mitgmacht, mal abgseh vom gegewind wo mir uf de erschte streckehälfti gha händ. ob de, oder d form dra schuld sind, dass s renne hät gis isch, lahn i a dere stell jetzt gern mal offe.

ob s wetter mitmacht, isch die bangi frag vor em start gsi. d antwort isch knapp aber positiv usgfalle. es hat gege de schluss vom renne e chil tröpfled, aber isch eigentlich troche bliebe. mindestens bis mir im festzellt bi bratwurst und brot gsässe sind.

zwölfte berlin start tönt nach viel routine d emotione sind aber immer no stärcher als a jedere andere inline-veranstaltig, vor allem am start.

sit de wiederbelebig vo dem alass han i sehr es zwiespältigs verhältnis dezue gha. einerseits de respekt vor de abfahrte, anderersiets s unglaublich spezielle erlebnis und d freud im ziel, wenn’s amig wieder gschafft gsi sich. so bin i nid unglücklich gsi, dass scho vor em start klar gsi isch, dass 2018 di letschti usträgig isch.